16. Juni 2009

Killing Floor: Der Vergleich mit Left 4 Dead

Schon wieder hat Tripwire Interactive eine Modifikation, des Spieles
Unreal Tournament 2004 zu einem (mehr oder weniger) vollwertigen
Spiel umgewandelt...
Schon vor 3 Jahren, brachten sie die auf möglichst viel Realismus getrimmte Weltkriegsschiesserei Red Orchestra auf den Markt.

Die neueste "Kreation" nennt sich Killing Floor...
Was dieser Zombie-Shooter zu bieten hat... Ich habe es für euch getestet:

Zunächst einmal, ist dieses Spiel "ausschliesslich" für den Multiplayermodus ausgelegt. Dieser verfügt nur über den sogenannten "Coop-Mode" bei dem bis zu 6 Spieler gleichzeitig gegen die Zombiehorden ankämpfen...



Killing Floor spielt in London, samt Umgebung. Allerdings merkt man davon nicht sonderlich viel, da man fast ausschliesslich durch Forschungslabors, Büros, oder eine Farmanlage, oder gar eine Sumpflandschaft...
Nur in einem einzigen Level (von insgesamt 5) spielt man in der Londoner City...

Die Grafik ist nicht sonderlich herausragend. Zwar nicht alt, aber doch schon etwas angestaubt...

Bevor man eine Runde startet, wird die Zeit einer Runde, und der Schwierigkeitsgrad eingestellt...
Somit stellt man ein, wie stark die Zombies sind, und wieviele "Wellen" man bekämpfen muss, bevor man sich dem Endgegner widmen kann...

In dieser Hinsicht, ist Killing Floor nicht mehr, als eine billige Kopie von Valve´s Left 4 Dead. Die spezialgegner, erinnern zwar an die von Left 4 Dead,
allerdings sind diese mehr als nur lächerlich...

Dennoch, hat das Spiel auch seine guten Seiten...



Zum Beispiel, gibt es kein Fadenkreuz, dadurch gelang es, den Realismusgrad, doch noch etwas zu steigern...

Nachdem man eine dieser "Wellen" überstanden hat, öffnet sich irgendwo auf der Map, der Shop...
Dort kann man für Geld, (welches man für das töten der Zombiehorden bekommt) für Waffen, Munition und Rüstung ausgeben...

Unter anderem, gibt es auch ein Schrotgewehr, einen Flammenwerfer, oder auch eine Kettensäge...

Was sie jedoch kaufen, sollten sie von ihrem jeweiligen "Perk" abhängig machen... So sollten sie z.B. als "Supporter" ein Schrotgewehr kaufen, da sie auf ebenjenes einen Bonus erhalten...

Außerdem kann der "Supporter" besser mit dem Schweißgerät (um Türen zu ver/entriegeln) umgehen...Zudem werden die "Perks" im Standartmodus nach und nach besser in ihren verschiedenen Fähigkeiten.

Dennoch, die einzige wirkliche Herausforderung, ist der Endgegner,
der sich mit einem Raketenwerfer, einem MG und einem Tarngerät ausgerüstet hat...

Und im Vergleich zu dem, was einem in Left 4 Dead entgegenkommt, ist Killing Floor nicht gerade atemberaubend...

Fazit:

Die Grafik, ist nicht wirklich atemberaubend, und auch der Spielspaß hält sich in Grenzen, dennoch kann es manchmal ganz lustig im Multiplayermodus hergehen...

Im Vergleich zu Valve´s Left 4 Dead ist es aber wirklich nur traurig...
Killing Floor ist wirklich nur zu empfehlen, wenn sie sich entweder Left 4 Dead nicht leisten können, oder wenn sie ein fanatischer Fan von Zombie+Kooperativer Spielmodus sind...

Für alle anderen scheint dieses Spiel wirklich nicht geeignet zu sein...
Wer das Spiel testen möchte, sollte Unreal Tournament 2004 besitzen,
da es von diesem Spiel kein Demoversion gibt...

Trotzdem, für die glücklichen Besitzer von Unreal Tournament 2004. hier der Downloadlink: UT2004 - Killing Floor @softpedia.com

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